Friday, July 13, 2018

Kaum ein Bericht über eine interessante Vogelart, der nicht auf

Kaum ein Bericht über eine interessante Vogelart, der nicht auf

Kaum ein Bericht über eine interessante Vogelart, der nicht auf ihre Gefährdung hinweist. Allerdings hören wir diese Meldungen seit Jahren, und doch sehen wir draußen immer noch Vögel im Garten, manche – wie Krähen und Elstern – scheinen gar zuzunehmen. Und waren da nicht auch gelegentlich die Jubelmeldungen der Naturschutzverbände über die Bestandszunahmen von Seeadlern, Kranichen oder Wanderfalken?

Herr Lachmann, wie geht es der Vogelqwelt denn nun tatsächlich?

Unsere Vögel gehören glücklicherweise zu den am besten untersuchten Gruppen von Lebewesen, und die Datenlage zu ihren Beständen und Populationsentwicklungen ist – im Vergleich zu anderen Tiergruppen wie etwa den Insekten – hervorragend. Daher eignen sich Vögel ganz besonders als Indikatoren für den Zustand unserer Natur. Alle sechs Jahre muss die Bundesregierung der EU-Kommission genau über die Lage aller Vogelarten in Deutschland Bericht erstatten, damit diese einschätzen kann, wie gut die Vogelschutzrichtlinie der EU in Deutschland umgesetzt wird. Zuletzt wurde 2013 ein entsprechender Bericht erstellt. Ein Blick in diese Daten sollte die Frage schnell beantworten, ob es ein Vogelsterben gibt oder nicht. Doch ganz so einfach ist es nicht. Auf den ersten Blick könnte man sich sogar beruhigt zurücklehnen: Für den längsten betrachteten Zeitraum, den 25-Jahres-Trend nehmen von 242 Brutvogelarten sogar etwas mehr Arten zu als ab.

Bitte weiterlesen ....TranslateShow original textNABU: Wer ist schuld am großen Vogelschwund?
NABU: Wer ist schuld am großen Vogelschwund?
nabu.de

No comments:

Post a Comment